März 07, 2022
Das Gegenteil von Pflege ist Vernachlässigung. Dies ist ein Zitat von Linda Thomas, der Autorin des Buches Putzen? Von der lästigen Notwendigkeit zu einer Liebeserklärung an die Gegenwart.
Sie fährt fort zu erklären:
Vernachlässigung ist etwas Heimtückisches: Sie beginnt in all den Ecken, in die wir nicht mit Putzen oder unserem Bewusstsein vordringen. Sie breitet sich aus, wenn beschädigtes Eigentum nicht repariert wird und wenn Schmutz und Abfall nicht sofort entfernt werden. Vernachlässigung ist eine passive Form des Vandalismus, die ein Umfeld für Gewalt und Zerstörung schafft.
Ich bin sicher, dass Du schon einmal eine Situation erlebt hast, in der Du einen Ort oder einen Raum betreten hast, und sobald Du den ersten Schritt getan hast, möchtest Du Dich instinktiv umdrehen und wieder gehen. Es fühlt sich einfach nicht richtig an. Oder man spürt sogar, wie einem ein leichtes Grauen über den Rücken läuft.
Andererseits spürt man manchmal, wenn man einen Ort besucht, sofort diese Welle des Wohlbefindens. Man sieht sich um, und es ist nicht so, dass man etwas Besonderes an dem Ort sieht, aber es fühlt sich einfach verdammt gut an.
Thomas sagt, dass sie beim Putzen nicht einfach nur Schmutz entfernt, sondern bewusst versucht, Raum für etwas Neues zu schaffen. Durch das Entfernen von Staub und Schmutz entsteht eine Leere, die sie absichtlich den helfenden geistigen Wesen zur Verfügung stellt, die mit dem Bereich, in dem sie putzt, verbunden sind, damit etwas Neues und Positives entstehen kann.
Jemand anderes könnte das, wovon sie spricht, als Energie bezeichnen, wie die positive oder negative Energie, die man in einem Raum spürt.
Vorschläge für Bereiche des Frühjahrsputzes
Vielleicht hast Du schon einmal die Erfahrung gemacht, dass Du Deinen wöchentlichen Hausputz gemacht hast, aber irgendwie fühlt es sich nicht sauber an, wenn Du fertig bist. Es ist, als ob etwas nicht stimmt, aber Du kannst es nicht genau benennen. Vielleicht hast Du ein vages Gefühl, dass etwas nicht ganz fertig ist.
Als ich ein Kind war, sagte mir meine Großmutter immer: Das Geheimnis eines frischen und strahlenden Zuhauses ist, dass man alle Stellen und Orte reinigt, die man normalerweise nicht wöchentlich putzt. Reinige die Stellen, die oft übersehen werden.
Sie sagte weiter, dass es natürlich wichtig ist, die Küchenschränke, den Ofen, die Fenster und die Vorhänge zu reinigen. Das sind die Orte, die man vielleicht für sauber hält. Aber vergiss auch nicht die Wände, die Türen, die Fensterrahmen und die Jalousien. Als Nächstes solltest Du alle Ecken und die Fußbodenrahmen mit einbeziehen.
Jetzt ist die richtige Zeit, um auch die Stellen zu reinigen, die Du nicht wöchentlich anfasst. Die Tage werden länger, so dass Du mehr Tageslicht hast, um die vergessenen Stellen zu sehen. Und das zusätzliche Sonnenlicht gibt Dir vielleicht sogar den nötigen Schwung, um Deinen Frühjahrsputz in Angriff zu nehmen!
Hier ist eine nützliche Checkliste, mit der Du loslegen kannst:
Werkzeugliste:
- Ecoclean
- Sprühflasche
- Eimer
- Tücher (Mikro)
- Bürste (für poröse Oberflächen) und Schwamm
- Staubsauger mit Zubehör
- Trittleiter
Wo man Frühjahrsputz macht:
- Fenster und Fensterrahmen
- Jalousien und Vorhänge
- Türen und Türrahmen
- Wände und Bodenrahmen
- Alle Ecken - auch die am Dach!
- Und ja, Ofen und Ventilatoren
- Schränke
- Böden
Eine andere Denkweise macht den Unterschied
Thomas sagt, dass jeder lebende Organismus gedeiht, wenn man sich um ihn kümmert, sei es ein Mensch, ein Tier, eine Pflanze, ein Gebäude, eine Gemeinschaft oder ein Haus.
Putzen mit vollem Bewusstsein und liebevoller Hingabe bekommt einen nährenden Aspekt und wird zu gezielter Fürsorge.
Die ganze Atmosphäre verändert sich, wenn Du mit Achtsamkeit putzt, und es ist, als ob der Raum mit Licht erfüllt wird.
Ich verspreche Dir, dass Du mit dieser Einstellung Freude am Putzen finden wirst.
Hier erhältst Du unseren Allzweckreiniger, Ecoclean.